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Dezember / 2023
Berlin-Berlin | Nürnberg | Augsburg
 
Ein paar Neuerungen

Der Markt für Museumsbedarf war schon mal übersichtlicher. So ordneten zuletzt die MUTEC und die CULTURA SUISSE ihre zahlreichen Aussteller nicht mehr klaren Marktsegmenten zu, sondern lediglich übergeordneten und ziemlich dehnbaren Begriffen. Auf manchen Gebieten, etwa in der IT-TEchnik, arbeiten sehr viele Firmen, und gerade dieses Gebiet diversifiziert sich derzeit enorm. Andere Anbieter haben die Folgen der Pandemie nicht überstanden oder sich vom Museumsmarkt abgewendet. Wir stehen zudem vor einer Welle, die erst in den kommenden Jahren versteckt oder offen auf die Museumswelt zurollen wird: in der die Lösung aller Probleme in der „Künstlichen Intellgenz“ verortet wird. Dazu paßt die Nachricht, daß die Universität Prag die Bachelorarbeiten abgeschafft hat, weil zuviele Studierende mit ChatGPT-Plagiaten gemogelt hatten.

Aus diesem Grund wurde es Zeit, unsere Europäische Museumsfirmen-Datenbank EMBB zu erweitern und zu aktualisieren. Annähernd 13.600 Firmen sind jetzt hier über 400 Branchen zugeordnet. Auch unseren „Kleinen Markenführer“ haben wir kürzlich erheblich erweitert; er stellt eine umfangreiche alphabetische Liste dar, die dabei hilft, von schwer zuordbaren und kaum googelbaren Markennamen auf den Namen von Herstellern oder Händlern zu kommen. Firmen können hier ihre Markennamen sogar kostenlos eintragen lassen.

Die EMBB-Datenbank und die Markennamenliste stehen in den nächsten Wochen auch in unserer neuem Webportal bereit, das für alle Geräte optimiert wurde, auch für Laptops und Smartphones. Unser immer beliebteres Fachwörterbuch KONSERVATIVe bekommt sogar eine eigene Website.

All unseren Leserinnen und Lesern erholsame Festtage und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2024.

Christian Müller-Straten

Inhalt

4 Aus der Museumswelt
7 Literatur
8 Namen
38-39 Wichtige Ausstellungen

Konzepte und Präsentationsformen musealer Dekolonisierung

11-16 Ulrich van der Heyden
Alternative Fakten zur Demontage eines selbsterfundenen Popanzes. Eine Analyse des Ausstellungskatalogs „Schlösser. Preußen. Kolonial-Orte“

Unsere Zukunft birgt Alternativen!

18-22 Das Deutsche Museum Nürnberg informiert über unser aller Zukunfts-Alternativen. Die Chefin des Museums, Marion Grether, im Gespräch mit Anette Rein

Neubauten und Sanierungen

23-30 Michael Stanic
Teure Retromode: Berlins Millionengräber

Neuentdeckungen

32-35 Christof Trepesch
Heitere Märchen in schwerer Zeit. Die Augsburger Künstlerin Ida Pauli

37 AutorInnen dieser Ausgabe | Impressum

Zum Titelbild:
Das Titelbild zeigt O.M. Ungers Entwurf von 2000 für die Sanierung des Pergamonmuseums. Das von Alfred Messel entworfene Bauwerk wurde als letztes der fünf Häuser auf der Museumsinsel 1930 eröffnet. Mit der Grundinstandsetzung und Weiterentwicklung nach den Plänen Ungers wird das Pergamonmuseum einen vierten Flügel erhalten. Damit werden künftig die monumentalen Architekturelemente Ägyptens, Vorderasiens, Griechenlands, Roms und des islamischen Kulturraumes in einem einzigartigen Rundgang erlebbar sein. Die Baumaßnahmen des Hauses werden in mehreren Abschnitten vorgenommen. Durch ein neues Zugangskonzept wird das Pergamonmuseum in den Gesamtorganismus der Museumsinsel integriert.
Das Pergamonmuseum ist zum Kupfergraben ausgerichtet. Auf dieser Seite wird es den bereits urprünglich geplanten vierten Flügel erhalten. Diese neue Verbindung ermöglicht es, in Zukunft von der James-Simon-Galerie einen geschlossenen Rundgang durch die antiken Architekturen anzutreten; gleichzeitig erhält es endlich eine breite Brücke über den Kupfergraben.
Das Herzstück des Museums, der im Mittelbau angesiedelte Pergamonsaal, ist seit Herbst 2014 nicht mehr für das Publikum zugänglich.
Im Jahr 2000 wurde der Wettbewerb zur Grundinstandsetzung und Ergänzung des Pergamonmuseums ausgeschrieben. Den ersten Preis erhielt O.M. Ungers (Köln). Im Februar 2006 konnte nach den Entwurfsplänen des Büros O.M. Ungers die zukünftige Gestalt des Pergamonmuseums festgelegt werden. Nach dem Tode Ungers 2007 wurde die Werkgemeinschaft Pergamonmuseum mit der Ausführungsplanung und Ausführung der Bauarbeiten beauftragt. Zur Werkgemeinschaft gehören das Architekturbüro Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH (Berlin) und die BAL Bauplanungs u. Steuerungs GmbH (Berlin). (SPK) Bitte beachten Sie dazu den Beitrag von Michael Stanic.


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