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Aktuelle Sondermeldungen:

Freitag, 12.5.: UPDATE: ICOM Deutschland traf sich mit Kritikern seines Russland-Banns: Am 6. Mai trafen sich live und online der ICOM Deutschland-Vorstand mit Kritikern des verheerenden Bannbeschlusses zu einem ca. zweistündigen Meinungsaustausch. Es gab keine Abschlusserklärung, über das Treffen wurde Stillschweigen vereinbart.
Auf einem am 17.4. durchgeführten öffentlichen Zoom-"Lunchbreak" (ca. 110 TeilnehmerInnen) räumte die ICOM-Deutschland Präsidentin Dr. Felicia Sternfeld in ihrem Schlußwort leicht enerviert ein, der Vorstand von ICOM Deutschland hätte mittlerweile "verstanden, daß sie keinen Bann aussprechen dürften". Das bedeutet das öffentliche Eingeständnis, erheblich gegen die Statuten von ICOM Deutschland, gegen die Statuten von ICOM, gegen die Internal Rules und gegen den Code of Ethics verstoßen zu haben.
NÄHERES HIER
KOMMENTAR
Entsprechendes hatte die ICOM-Präsidentin Emma Nardi Frau Sternfeld bereits am 22. Februar schriftlich und danach mündlich, zusätzlich mehrere deutsche ICOM-Mitglieder, darunter der langjährige ICOM-Präsident Hans-Martin Hinz, schriftlich mitgeteilt und auch mehrere Anwesende (u. a. Dr. Klaus Weschenfelder und Prof. Dr. Elisabeth Tiedmeyer) beim "Lunchbreak" unmißverständlich deutlich gemacht.
Da eine intensive Kenntnis dieser zentralen ICOM-Dokumente bei allen Vorstandsmitgliedern vorausgesetzt werden muß, kann es sich hierbei nur um einen kalkulierten Regelverstoß gehandelt haben. Eine Bestätigung findet diese Sicht darin, daß trotz dieses Eingeständnisses Konsequenzen bislang ausblieben (etwa die Zurücknahme des Beschlusses, Rücktritt o.a.). Im Gegenteil: Der Vorstand erfand zeitgleich die absurde Rechtfertigung, es würde sich dabei "nur um ein politisches Statement" gehandelt haben. Zwischenzeitlich war der fatale Vorstandsbeschluß zum Bann von ICOM Russia zwar geringfügig korrigiert und präzisiert, dem eigentlichen Inhalt nach aber nicht verändert worden. Eine Analyse der geringfügigen Änderung wurde auf museums-themen verbreitet und findet sich zusätzlich hier: HIER
Mittwoch, 31.5.: Kopernikanische Wende beim Augsburger Römermuseum: Augsburg gilt als die erste römische Ansiedlung im heutigen Bayern und war neben seiner militärischen Rolle einer der wichtigsten römischen Handels- und Produktionsstandorte nördlich der Alpen. Wie die letzten Funde aus Oberhausen gezeigt haben, gibt es in Augsburg immer noch zahlreiche bedeutende archäologische Funde aus der Römerzeit, die im Laufe der Zeit zum Vorschein kommen. Um mit einem Museumsneubau als dritten Schritt der bundesweit herausragenden Rolle der Stadt gerecht zu werden, ist eine entsprechende Akquise von Finanzmitteln unabhängig vom Standort für ein neues römisches Museum mit den entsprechenden Möglichkeiten dringend notwendig. Medien wie Süddeutsche Zeitung, Augsburger Allgemeine oder MUSEUM AKTUELL haben auf das Fehlen eines Römermuseum in Augsburg immer wieder hingewiesen, unser Autor Dr. Michael Stanic zuletzt sogar mit Finanzierungsmodellen und dem Konzept eines "Bayerischen Römertechnik-Center".
Vor diesem Hintergrund haben die Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CSU folgenden Antrag gestellt: "Die Verwaltung wird beauftragt, ein prägnantes Konzept zu erarbeiten, das die bayernweite und bundesweite besondere Bedeutung des römischen Erbes der Stadt herausstellt; mit diesem Konzept auf die zuständigen Ministerien der Landes- und Bundesebene zuzugehen, um erste Gespräche über die finanzielle Förderung für die Planung und Realisierung eines Römischen Museums zu führen; zu prüfen, welche Fördermöglichkeiten auf EU-Ebene existieren, speziell im Hinblick auf die Bedeutung der aus allen Regionen Europas und darüber hinaus geprägten ersten Stadtsiedlung in Bayern." Zum Antrag: https://gruene-fraktion-augsburg.de/antrag-konzept-und-foerdermoeglichkeiten-roemisches-museum/

Dienstag, 23. 5.: Dr. Christina Haak verlässt Berlin: Die Kulturmanagerin Dr. Christina Haak soll zum 1.9.2023 neue Wissenschaftliche Direktorin am Landesmuseum Württemberg werden, " in enger Zusammenarbeit mit dem Team". Bisher ist die Kunsthistorikerin Stellvertretende Generaldirektorin der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Im Jahr 2011 wurde die Kunsthistorikerin stellvertretende Generaldirektorin der Staatlichen Museen zu Berlin. Seit 2018 amtiert sie zudem als Vizepräsidentin des Deutschen Museumsbundes. Erst seit vergangenem August 2022 führt sie alleinig die Geschäfte der Staatlichen Museen zu Berlin in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Als Abteilungsleiterin verantwortet sie die Museumsentwicklungsplanung im größten und vielfältigsten Museumsverbund Deutschlands und ist mit weiteren hochaktuellen Aufgabenbereichen befasst – von der Provenienzforschung über die digitale Transformation und Green Culture bis zur Inklusion. Haak studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Braunschweig und Münster, wo sie auch promovierte. Es folgten Stationen als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main sowie als Leiterin der Stabsstelle für Projektmanagement, Kommunikation und IT bei der Museumslandschaft Hessen Kassel.

Freitag, 24.3.: Naturkundliche Sammlungen bauen am Weltarchiv. Es gibt bislang keinen Zentralkatalog der Bestände der Einrichtungen weltweit. Erstmalig verbindet eine Initiative wissenschaftliche Sammlungen von Museen in Ländern weltweit: 73 der weltweit größten Naturkundemuseen in 28 Ländern kartieren gemeinsam ihre Sammlungen. Die Initiative der Museen, darunter das US-amerikanische Smithsonian National Museum of Natural History in Washington DC und das Museum für Naturkunde in Berlin, soll der erste Schritt dazu sein, die Vorstellung einer globalen Sammlung zu verwirklichen, die aus allen Sammlungen aller Museen der Welt besteht. Die naturkundlichen Objekte bieten Einblicke in die Erdgeschichte und werden zunehmend genutzt, um Prognosen für die Zukunft zu erstellen. Um die mangels Förderung und Koordination bislang weitgehend ungenutzte Ressource besser zu erschließen, haben Forschende der Naturkundemuseen ein System erarbeitet, den Umfang und die Zusammensetzung der Sammlungen schnell zu bewerten. Wie sie jetzt in der Fachzeitschrift „Science“ berichteten, wurden 19 Sammlungstypen wie „biologisch“, „geologisch“, oder „anthropologisch“ und 16 geografische Regionen der Herkunft der Objekte bestimmt, die die gesamte Erde abdecken. Die bislang danach bewerteten Sammlungen umfassen rund 1,1 Mia. Objekte. In Zukunft sollen Hunderte weitere Museen einbezogen werden. „Wir wollten einen schnellen Weg finden, um den Umfang und die Zusammensetzung der weltweiten Sammlung abzuschätzen, damit wir beginnen können, eine gemeinsame Strategie für die Zukunft zu entwickeln“, sagte Kirk Johnson vom Smithsonian National Museum of Natural History. Die Initiative soll auch dazu dienen, die Digitalisierung der Objekte zu beschleunigen und, wo möglich, die Entschlüsselung von Erbgut zu erleichtern. „Das Wissen aus den Sammlungen muss leicht zugänglich gemacht und fair nutzbar sein“, sagt Vogel. Zudem gehe es darum, Lücken im Verständnis der natürlichen Welt zu schließen. Die erste gemeinsame Bestandserhebung hatte nämlich gezeigt, dass die angeschlossenen Sammlungen einige Bereiche nicht gut abdecken: tropische und polare Regionen, die Ozeane sowie die große Gruppe der Gliederfüßer, zu denen etwa die Insekten zählen, sowie Kleinstlebewesen. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/mehr-als-eine-milliarde-objekte-naturkundliche-sammlungen-finden-zusammen-9552545.html
Donnerstag, 16.3.: Update zu unserem Beitrag zum Diebstahl von Manching: Da die Polizei noch immer keine Spuren von den erbeuteten keltischen Goldmünzen hat, fordern die Grünen im bayerischen Landtag eine Erhöhung der Belohnung. Quelle; https://www.br.de/nachrichten/bayern/gestohlener-manchinger-goldschatz-hoehere-belohnung-gefordert,TYeMwrG
Friday February 17, 2023: Update zu unserem Beitrag zum Diebstahl von Manching: Im Gegensatz zu den anderen ausgestellten Objekten des Römermuseums in Manching war der Goldschatz von Manching nicht Eigentum des Landes Bayern (somit nicht über die Staatshaftung "versichert"), sondern der Marktgemeinde Manching. Eine Versicherung des Highlights des Museums hatte diese aber aus Kostengründen abgelehnt. Mehr hier: https://www.museumaktuell.de/index.php?site=download_liste&action=show&downID=153&TM=8

Mittwoch, 8. Februar: Durch das schwere Erdbeben und seine vielen Nachbeben sind in der Türkei und in Syrien nach Angabe der Unesco auch etliche Denkmäler zerstört oder beschädigt worden. Man erstelle derzeit eine Übersicht, um diese Stätten schnell sichern und stabilisieren zu können. Dazu gehören die Zitadelle in Aleppo, der eingestürzte Westturm der alten Stadtmauer von Aleppo, die Festung von Diyarbakir, Gebäude in den Hevsel-Gärten. Auch archäologische Stätten wie Göbekli Tepe, Nemrut Dag und Arsantepe könnten betroffen sein. Quelle: deutschlandfunk v. 8.2.23

 


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