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Aktuelle Sondermeldungen:

Donnerstag, 2. März: Mehrere Mitglieder von ICOM Deutschland verlangen den Rücktritt der derzeitigen ICOM-Deutschland-Vertretung, eine Mitgliederversammlung und Vorstandsneuwahl. Stein des Anstoßes ist ein einstimmiger Beschluss des Vorstands von ICOM Deutschland, das Nationalkommittee von Russland zu "bannen". Der Beschluss sagt: "Das deutsche Nationalkomitee wird grundsätzlich weder mit ICOM Russland kooperieren noch an Veranstaltungen teilnehmen, bei denen Vertreter:innen von ICOM Russland oder russische Museumskolleg:innen anwesend sind. ICOM Deutschland fordert zudem, dass das russische Nationalkomitee auch auf internationaler Ebene suspendiert wird. Dazu werden Gespräche mit weiteren ICOM Komitees und ICOM International intensiviert. Die Zielsetzung ist es, die Zusammenarbeit mit ICOM Russland komplett einzustellen sowie das russische Nationalkomitee bis auf Weiteres aus dem Weltverband auszuschließen." Eine Analyse des Beschlusses findet sich HIER
Donnerstag, 16.3.: Update zu unserem Beitrag zum Diebstahl von Manching: Da die Polizei noch immer keine Spuren von den erbeuteten keltischen Goldmünzen hat, fordern die Grünen im bayerischen Landtag eine Erhöhung der Belohnung. Quelle; https://www.br.de/nachrichten/bayern/gestohlener-manchinger-goldschatz-hoehere-belohnung-gefordert,TYeMwrG
Donnerstag, 16.3.: Das Deutsche Historische Museum hat Hermann Knackfuß‘ historistisches Gemälde „Prinz Leopold von Anhalt-Dessau (1676-1747) in der Schlacht von Turin am 07. September 1706“ aus dem Jahr 1884 an die Erbengemeinschaft des jüdischen Verlegers und Philanthropen Rudolf Mosse restituiert. Das Gemälde war laut Inventarbuch des Museums für Deutsche Geschichte (MfDG) der DDR 1978 in Dessau angekauft worden. Mit der Wiedervereinigung 1990 übernahm das drei Jahre zuvor in West-Berlin gegründete DHM das Zeughaus und die Sammlungen des MfDG, darunter auch dieses Gemälde. Die Ergebnisse der Provenienzrecherchen des DHM lassen die Schlußfolgerung zu, daß das Objekt aus dem Sammlungsbestand des DHM identisch mit dem Werk aus der „Union“-Auktion im Juni 1934 und damit als NS-verfolgungsbedingter Entzug einzuordnen ist. Die Erbengemeinschaft ermöglichte es dem Museum anschließend, das Werk für seine Sammlung zu erwerben. Quelle: DHM Presse
Donnerstag, 9.3.: Im jahrelangen Streit um Entschädigung in Millionenhöhe zwischen Berlin, Brandenburg, dem Bund und den Nachfahren des letzten deutschen Kaisers zeichnet sich eine Lösung ab. Die Hohenzollern wollen auf eine gerichtliche Entscheidung verzichten. Der WELT sagte Georg Friedrich Prinz von Preußen: "Vermutlich würde das Verfahren mindestens zehn Jahre dauern. Deshalb verzichte ich als Chef des Hauses Hohenzollern auf die Kunstwerke und Ausgleichszahlungen aus diesem Komplex." Dem Potsdamer Verwaltungsgericht lag nach Angaben seines Sprechers am Mittwoch noch kein Rückzug der Klagen seitens der Hohenzollern vor. Dort ist für die Klage auf Entschädigung für die enteigneten Immobilien ein Verhandlungstermin am 13. Juni angesetzt worden. Quelle ZDF v. 5. 3.2023
Mittwoch, 8. März: Subtil und doch kraftvoll, gedämpft und doch elegant: der begehrte Pritzger-Preis geht an den britischen Architekten David Chipperfield
Mittwoch, 8. März: Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zeigt - zusätzlich zu seinen anderen Cranachwerken - ein neu entdecktes Werk der Cranachschule in Wittenberg: Das Marienleben-Retabel befand sich bis ins 20. Jahrhundert im Privatbesitz, sodaß die Zugehörigkeit zur Werkstatt Lucas Cranachs erst vor kurzem ermittelt werden konnte. Diese Werkstatt war arbeitsteilig organisiert und damit ungemein produktiv. Zu ihr gehörten neben dem Meister bis zu zehn Gehilfen und Mitarbeiter, die auf der Grundlage bestimmter Vorgaben größtenteils selbständig arbeiteten. Ihre Namen sind nur in Ausnahmefällen bekannt. Möglicherweise entstand das Werk im Auftrag eines Bürgers in Aachen, einem Zentrum der Marienverehrung, wo es sich im 19. Jahrhunderts im Besitz des Nadelfabrikanten Louis Beissel (1842-1914) befand. Das unlängst als Leihgabe ins LWL-Museum für Kunst und Kultur gekommene Retabel wird in der kunsthistorischen Fachliteratur zu Cranach bislang nicht erwähnt - wohl wegen seiner Aufbewahrung in Privatbesitz. Die Spezialisten der CICS konnten die Tafeln 2022 untersuchen und werden es in der kommenden Woche auch im Cranach Digital Archive freischalten. Die Freunde des Museums werden den beabsichtigten Ankauf des Werkes für die Sammlung finanziell unterstützen.
Monday, February 20, 2023: Brutal theft in the Netherlands: In the early hours of February 13th, a burglar or burglars broke into the Princessehof Ceramics Museum in Leeuwarden, Netherlands, and stole 11 Chinese ceramics (no details communicated). The objects were part of the exhibition “Celebrate!”. According to Artnet, the burglar(s) entered the museum through the roof before making their way to the first floor where the rare artworks were displayed.
The theft came after a failed break-in just two weeks earlier, which led to the museum increasing its security. The perpetrators seemed to have specific knowledge and to have struck in a targeted manner. The museum in Leeuwarden noted that shards from seven objects were found near the museum, prompting speculation that at least seven ceramics were destroyed on the run. Princessehof has yet to comment on the estimated value of the stolen designs; it declared: “For these museum objects, there is a very small market, so we don’t expect that the intention was to offer [them] for sale. We don’t want to speculate, but a targeted assignment seems more likely.” The museum will remain closed until February 21st. Source: Architectural digest, February 15, 2023
Friday February 17, 2023: Update zu unserem Beitrag zum Diebstahl von Manching: Im Gegensatz zu den anderen ausgestellten Objekten des Römermuseums in Manching war der Goldschatz von Manching nicht Eigentum des Landes Bayern (somit nicht über die Staatshaftung "versichert"), sondern der Marktgemeinde Manching. Eine Versicherung des Highlights des Museums hatte diese aber aus Kostengründen abgelehnt. Mehr hier: https://www.museumaktuell.de/index.php?site=download_liste&action=show&downID=153&TM=8

Mittwoch, 8. Februar: Durch das schwere Erdbeben und seine vielen Nachbeben sind in der Türkei und in Syrien nach Angabe der Unesco auch etliche Denkmäler zerstört oder beschädigt worden. Man erstelle derzeit eine Übersicht, um diese Stätten schnell sichern und stabilisieren zu können. Dazu gehören die Zitadelle in Aleppo, der eingestürzte Westturm der alten Stadtmauer von Aleppo, die Festung von Diyarbakir, Gebäude in den Hevsel-Gärten. Auch archäologische Stätten wie Göbekli Tepe, Nemrut Dag und Arsantepe könnten betroffen sein. Quelle: deutschlandfunk v. 8.2.23

 


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Die Landeskriminalämter und das Bundeskriminalamt haben die Datenbank "SECURIUS" geschaffen, in der bundesweit alle Polizeidienststellen sichergestellte Kunst- und Wertgegenstände aus dem In- und Ausland erfassen. Jeder kann hier seit dem 1.5.2009 nach sichergestellten Gegenständen recherchieren.


 
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The reader reflecting the historical ICOM discussion on the museum term which was to be changed in Kyoto. The discussion is still going on.


 

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