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August / 2020
Neue Museen - Konservieren/Restaurieren (266)
 
Vorwort

Die Ernst von Siemens Kunststiftung fördert seit Anfang April unter dem Stiftungsmotto „Machen statt Twittern” freiberuflich Tätige mit Museumsaufträgen für annähernd 100 Projekte. Für selbständige Restauratoren sind Aufträge wichtiger als Kredite, die sie im Zweifel nicht mehr zurückbezahlen können. Antragsberechtigt sind nur öffentliche Museen und Sammlungen. Geeignet sind Projekte von kleineren Restaurierungsarbeiten oder abgrenzbare Teilaufträge an kunsthistorisch relevanten Objekten in Museumseigentum (2.000 € bis 25.000 €), Zuarbeiten oder Schlußsteinfinanzierungen für Bestandskataloge, Werkverzeichnisse oder Ausstellungskataloge (2.000 € bis 15.000 €), die an Selbständige vergeben werden. Nicht gefördert werden Maßnahmen der Denkmalpflege, investive Maßnahmen, die Museumspädagogik, Anfertigung von Kopien, Aufträge zu zeitgenössischen Künstlern, bereits laufenden oder finanzierten Projekten.

Im Rahmen der Stiftungs-Förderlinie wurde etwa die im Augsburger Maximilianmuseum aufbewahrte Wappentafel des Großen und Kleinen Rates von Augsburg ausgewählt. Als eines der größten Werke der Augsburger Buchmalerei fügt es sich ein in die einzigartige Reihe der Familien- und Ehrenbücher Augsburger Patrizier und Kaufleute aus der Zeit zwischen 1540 bis 1620. Die Wappentafel von 1549 stammt vermutlich aus der Werkstatt von Jörg Breu dem Jüngeren, einem der renommiertesten Augsburger Buchmaler der Renaissance. Die Tafel weist zahlreiche Risse und Fehlstellen auf. Die Malschicht zeigt bereits an etlichen Stellen Verluste. Alte Reparaturen sind optisch unbefriedigend und mit nicht alterungsbeständigen Materialien ausgeführt worden. Nach ihrer Restaurierung wird die Wappentafel in der Ausstellung „Dressed for Success. Matthäus Schwarz. Ein Augsburger Modetagebuch des 16. Jahrhunderts“ der Öffentlichkeit präsentiert. (Die Wappentafel ist in der Ausgabe abgebildet)

Adelheid Straten


Inhalt:

5-7 Nachrichten aus der Museumswelt
34 Impressum; AutorInnen dieser Ausgabe

Neue Museen

8-13 Michael Stanic
Anspruch und Realität: Das neue Musée Atelier in Le Brassus

14-18 Otto Hochreiter
Graz Museum Schlossberg: Ein neues Museum, das der Krise trotzt


Konservieren — Restaurieren

19-24 Inga Pelludat
Die 38 „Schönheiten“ in Schloß Nymphenburg: Joseph Stieler oder Friedrich Dürck?

25-31 Gerald Ziegenbalg; Claudia Dietze
Nanokalk in der Restaurierung: Möglichkeiten, Grenzen und Erfahrungen beim Einsatz feindisperser Calciumhydroxid-Sole

32-33 Leserbriefe

Zum Titelbild

Highlight: Das ägyptische Fayencefläschchen aus Jericho (Ashmolean Museum, Oxford) ist zu sehen in der Ausstellung „Leben am Toten Meer“ im LWL-Museum in der Kaiserpfalz Paderborn. Die Ausstellung läuft noch bis 15.11.2020.
Für mehr Informationen besuchen Sie uns im Internet: www.kaiserpfalz-paderborn.de/de/sonderausstellungen oder folgen Sie uns auf Instagram: www.instagram.com/lwl_kaiserpfalzmuseum
LWL-Museum in der Kaiserpfalz
Am Ikenberg
33098 Paderborn
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