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Februar / 2013
Besucher- und Stellenmarketing; Konservieren - Restaurieren
 
Editorial
Pro Jahr gehen ca. anderthalb Millionen Menschen in Rente. Die heutigen „Rentiere“ sind vitaler, gesünder und offener als früher. Probleme können sie bekommen, wenn sie sich nicht rechtzeitig auf den Ruhestand vorbereiten. Wer nun meint, endlich körperlich belastende Arbeiten verrichten zu können oder neue abenteuerliche Sportarten ergreifen zu müssen, wird schnell enttäuscht. Wer hingegen schon während seiner Berufstätigkeit sozial oder sportlich, vielleicht in einem Verein, aktiv war, hat es einfacher, die ungewohnte Freizeit zu strukturieren. Anerkennung, Identität und Kreativität auch jenseits der Berufstätigkeit zu erfahren, muß rechtzeitig − Fachleute sagen, mindestens fünf Jahre vor dem sog. Ruhestand − geplant werden.
Im Museum könnte eine spezielle Vermittlungsarbeit erleichtern, daß ältere gleichgesinnte Menschen sich näher kennen lernen und selbst Gruppentreffen für
Museumsbesuche organisieren. Zwei Beiträge – einer zu einer neuen, sehr informativen Wanderausstellung, der andere von einem Freilichtmuseum, an dem der Trend aufgegriffen und umgesetzt wurde – gehen in dieser Ausgabe auf den Strukturwandel in der Bevölkerung ein. Nur wenige Museen haben bislang auf diese enormen Veränderungen direkt reagiert. Dabei bringt die rasch zunehmende Bevölkerungsschicht der „neuen Alten“ mit gutem Hintergrundwissen und hohen Erwartungen an Museen die besten Voraussetzungen potentieller Besucher mit.
Der zweigleisig fahrende LWL, der sich neben der Kulturarbeit intensiv für Kranke und Benachteiligte einsetzt, hat die Dringlichkeit des Themas erkannt und für 50 Museumspädagogen am 15. März eine Tagung in der Zeche Zollern einberufen. Diese Tagung
ist gleichzeitig die Auftaktveranstaltung zur Gründung der neuen Arbeitsgruppe „Generation 60plus im Museum“ des Bundesverbands Museumspädagogik. Es tut sich also durchaus etwas (vgl. auch S. 6 unten)!
Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Archäologievermittlung. Ein Beitrag über das neue niedersächsische „Paläon“, der neuen Schau zu den Schöninger Speeren, wird in einer der nächsten Ausgaben folgen.

Adelheid Straten

Inhalt

Aktuelles

4-7 Nachrichten
7-8 Namen
8-10 Literatur
9-10 Anette Rein: Buchbesprechung Schindlbeck: Gefunden und Verloren, 2012
40-41 Wichtige Ausstellungen

Das MUSEUM AKTUELL-Interview

11-15 Tacheles: Fragen an Dr. Helmut Knirim

Konservieren - Restaurieren

16-17 Friederike Zobel
Aktuelles zur Kulturguterhaltung

Ausstellen und Inszenieren

18-22 Sabine Beck
Die Lesbarkeit von stark fragmentierten Fundstücken: Das Beispiel der Rekonstruktion eines hallstattzeitlichen Wagenrades

23-25 Florian S. Knauß
Unterschiedliche Wege zum Ziel. Die Götter der Griechen und zeitgenössischer Schmuck

26-28 Thomas Spring
Zukunft leben: die demographische Chance − die Ausstellung zum Wissenschaftsjahr 2013

29-32 Marion Junker
Unser Besucher? Jedes Alter! Angebote für ältere Menschen im Freilichtmuseum am Kiekeberg

33-35 Mitarbeiter der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz
Saarland – Kunst der 50er Jahre. 24.11.2012 – 7.4.2013

38-39 Summaries

42 Autoren dieser Ausgabe
Impressum

Zum Titelbild
Saarland – Kunst der 50er Jahre
Bis zum 7. April 2013
Bismarckstraße 11-15, 66111 Saarbrücken
T. +49 (0)681/9964-234, Fax -1228
service@saarlandmuseum.de
http://www.saarland.museum/moderne-galerie/
ausstellungen/saarland-kunst-der-50er-jahre/#c309
Öffentliche Führungen durch die Ausstellung jeden
Sonntag um 15 h. Siehe auch S. 33
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