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Sonderausstellungen Upcoming and running exhibitions
Ausstellungsbesucher, Museumsprofis und Journalisten finden hier Sonderausstellungen aus ganz Europa. Abgedeckt werden nach ICOM Museen, Ausstellungshallen, Science Centers, Botanische Gärten, Zoos etc Geographisch decken wir die europäische Türkei und Israel zusätzlich ab. Vuele Museen haben leider nicht mehr die Kapazitäten, uns Ihre Ausstellungen mitzuteilen.SQL-Datenbankabfrage sowie oben Abfrage des gesamten Portals mittels Google.
Viel Vergnügen!
Welcome to our exhibition module covering Europe, European Turkey and Israel. According to ICOM we include museums, exhibition halls, science centers, botanical gardens, zoos etc. Due to reduction of personnel, many museums are unable to communicate their exhibitions to us. SQL-query with additional Google search tool for the whole portal. Enjoy!
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10 gefunden / found
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Der Blaue Planet – The Blue Planet

Bis/until: 31.03.2021
For english version scroll down.
In der Ausstellung geht es ganz grundsätzlich um das, was wir Tag für Tag intensiver erfahren – wie eklatant unser Lebensraum Erde durch vom Menschen selbst herbeigeführte Ursachen nicht mehr nur bedroht, sondern mutwilligen Zerstörungen ausgesetzt ist.
Die Verschmutzung von Luft und Gewässern, eine überbordende Abfallproduktion, CO2-Ausstoß und die damit verbundene Klimaerwärmung sind nicht nur die medialen Schlagworte dazu. Der Kontext im Ganzen stellt uns, gemeinsam mit den großen sozialen Umwälzungen der Gegenwart, vor ein grundsätzliches, alle angehendes und globales Existenzproblem. Längst ist die Kunst der Gegenwart dabei, sich ästhetisch, visuell und ganz handfest an damit verbundenen Fragestellungen zu beteiligen und sie in starke, selbst Fragen stellende Bilder zu fassen.
Dabei geht es nie um bildmächtige Verklärung oder nur Betroffenheit formulierende Weltbetrachtungen als vielmehr um einen kritischen Reflex aus künstlerischer Sicht, auf den die 1987 getroffene Feststellung des jüdischen Philosophen Hans Jonas (1903–1993) in prägnanter Weise zutrifft: "Wir sind der Natur gefährlicher geworden, als sie uns jemals war. Am gefährlichsten sind wir uns selbst geworden, und das durch die bewundernswertesten Leistungen menschlicher Dingbeherrschung. Wir sind die Gefahr, von der wir jetzt umrungen sind – mit der wir hinfort ringen müssen.“
10 internationale Künstlerinnen und Künstler stellen in der Ausstellung Fragen zum Zustand der Welt:
Olaf Otto Becker (DE)
Barbara Ciurej & Lindsay Lochman (USA)
Anja Güthoff (DE)
Edgar Honetschläger (AUT)
Magdalena Jetelová (CZE)
Andrea Motta (BRA)
Elham Rokni (ISR)
Saba Sitton (USA)
Charles Xelot (FRA)
Begleitende temporäre Präsenz: Büro für Nachhaltigkeit (DE).
Kurator: Thomas Elsen
ENGLISH:
Core of the exhibition is a widespread experience that becomes more and more intense every day – namely, to what extent our planet earth is not only endangered by man-made perils, but willfully destroyed. Pollution of air and waters, excessive amounts of waste and carbon emissions, as well as the resulting global warming – all this is more than just media catchphrases. It is – together with today’s massive social transformations – a global and existential threat concerning each and every one.
Esthetically, visually, and also very practically, contemporary art is already engaged with such issues, translating them into powerful and challenging images. But it does not content itself with romanticizing pictures nor the display of consternation at the state of the world. Rather, it is critique from an artistic standpoint, for which the 1987 observation of the Jewish philosopher Hans Jonas (1903–1993) holds true: “We’ve become far more dangerous to nature than it ever was to us. But what we threaten most of all is ourselves – and this through our most extraordinary achievements in controlling the material world. We are the danger that now surrounds us – and it is with this danger that we must henceforth struggle.”
10 international artists question the state of the world:
Olaf Otto Becker (GER)
Barbara Ciurej & Lindsay Lochman (USA)
Anja Güthoff (GER)
Edgar Honetschläger (AUT)
Magdalena Jetelová (CZE)
Andrea Motta (BRA)
Elham Rokni (ISR)
Saba Sitton (USA)
Charles Xelot (FRA)
Accompanying temporary presence: Büro für Nachhaltigkeit (GER).
Curator: Thomas Elsen
Veranstalter / Institution
H2 - Zentrum für Gegenwartskunst
Am Glaspalast 1
DE 86150 Augsburg
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Julius von Bismarck. Feuer mit Feuer

Von/from: 04.09.2020 Bis/until: 24.01.2021
„Ich ziehe meine Inspiration aus der Wissenschaft und arbeite künstlerisch“, sagt Julius von Bismarck über seine Werkstrategie. Immer auf der Suche nach anderen Formen der Wahrnehmung, erforscht er mit künstlerischen Mitteln Mensch, Natur und Technologie. So setzte er sich auf einer rasant rotierenden Scheibe, seinem Egocentric System, den Fliehkräften aus, um auf diese Weise die eigene und unsere Wahrnehmung zu hinterfragen und zu manipulieren. Für seine Arbeit Punishment peitschte der 36-jährige Künstler in Rio de Janeiro das Meer, in New York die Freiheitsstatue sowie die Berge in den Alpen. In den USA ging er auf Hurrikan-Jagd oder fing in Venezuela Blitze ein, um die Ästhetik der Naturgewalten zu untersuchen. So verheerend und gewaltig Naturkräfte auch sind, nehmen wir in seinen Werken auch eine grenzenlose Schönheit in der Katastrophe wahr. In der Ausstellung wird sein künstlerisches Erforschen von Waldbränden in einer multimedialen Installation, Sound und Skulpturen visualisiert. Bilder unseres Unterbewusstseins werden damit hervorgerufen und die „Psychoanalyse des Feuers“ bildgewaltig dargestellt.
Öffnungszeiten / Opening
Mo geschlossen
Di und Mi 10-21 h
Do-So 10-19 h
Veranstalter / Institution
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland (Bundeskunsthalle)
Helmut-Kohl-Allee 4
DE 53113 Bonn
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Licht, Luft und Farbe. Malerei süddeutscher Impressionisten

Von/from: 12.09.2020 Bis/until: 21.03.2021
Zwei Jahrzehnte nach dem Aufkommen des impressionistischen Stils in Frankreich begannen sich auch deutsche Künstler mit der neuen Malerei auseinander zu setzen. Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt und ihre Mitstreiter in der 1898 gegründeten Berliner Secession traten mit ihren Werken gegen den von Kaiser Wilhelm II. geschätzten Akademismus an und zählen heute zu den Hauptvertretern des deutschen Impressionismus.
Doch auch in anderen Regionen des Landes etablierte sich der neue Stil, denn die zunehmende Industrialisierung führte zu einer allgemein veränderten Haltung gegenüber der Natur, förderte eine differenziertere Wahrnehmung der Umwelt und begründete damit auch ein neues Verständnis von den Aufgaben und Mitteln der Kunst. Im Gegensatz zum hellen, durch lichtvolle Farbnuancierungen geprägten französischen Impressionismus setzt die deutsche Spielart dieser Kunstrichtung vielfach andere Akzente – oftmals bedient sie sich einer weniger lichten Farbpalette und betont stattdessen das Atmosphärische. Für die süddeutschen Maler standen vor allem die Landschaft, Tier und Mensch im Zentrum der Auseinandersetzung.
Die Konstanzer Ausstellung rückt explizit impressionistische Künstler aus dem süddeutschen Raum in den Fokus.
Öffnungszeiten / Opening
Dienstag – Freitag: 10 – 18 Uhr, Samstag und Sonntag: 10 – 17 Uhr
Veranstalter / Institution
Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Wessenbergstraße 3-5
DE 78462 Konstanz
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Stephan Reusse – Collaborations

Von/from: 18.09.2020 Bis/until: 31.03.2021
Seit Mitte der 1980er bis in die 2010er Jahre hinein porträtierte Stephan Reusse Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene. Diese `Collaborations` sind von der Idee eines echten Dialogs getragen. Alle Arbeiten wurden mit den porträtierten Künstlern gemeinsam konzipiert und hier erstmals in einer Museumsausstellung vorgestellt.
Since the mid 1980`s until the 2010`s Stephan Reusse portayed personages of the international art world. His `Collaborations`-series engage the idea of a real dialogue. All works are conceived together with the artists portrayed and will be presented in a Museum-exhibition for the first time:
John Baldessari, Robert Barry, Joseph Beuys, Jimmy Durham, Ilya Kabakov, Allan Kaprow, Mike Kelley, Jürgen Klauke, Jeff Koons, Joseph Kosuth, Harry Kramer, Bertrand Lavier, Maik + Dirk Löbbert, Robert Longo, Anna Oppermann, Nam June Paik, Nancy Spero, Paul Thek, Rosemarie Trockel, Wolf Vostell, Peter Weibel, Lawrence Weiner et al.
Kuratiert von // curated by Thomas Elsen
Veranstalter / Institution
Neue Galerie im Höhmannhaus
Maximilianstr. 48
DE 86150 Augsburg
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Norbert Schessl – Übergangslösung

Von/from: 25.09.2020 Bis/until: 28.03.2021
im Rokokofestsaal des Schaezlerpalais
Norbert Schessls Intervention im Festsaal des Schaezlerpalais‘ ist eine temporäre „Übergangslösung“.
Der in Gaulzhofen lebende Bildhauer verteilt schwarze Granitplatten auf dem Parkettboden des Saales. Ihre hochglänzende spiegelnde Oberfläche mischt sich dabei in die dem Saal zugrundeliegende Auflösung der Wandflächen ein. Oder anders gesagt: Der Bildhauer spielt mit den spiegelnden schwarzen Flächen, nutzt sie als neues Reflexionsmedium. Barocke Spiegelung versus moderner Nero Assoluto aus Italien, so die Bezeichnung des dunklen Granits.
Die 21 schwarzen Platten mit den Maßen 60 x 30 cm sind bei genauerer Betrachtung zudem mit Zeichnungen versehen, feinen filigranen Handzeichnungen, die Schessl mit dem Meißel in die glänzenden Oberflächen gleichsam „eingeritzt“ hat. Seine Platten sind somit ein Dazwischen: Sie liegen auf dem Boden, entmaterialisieren diesen und verweisen zugleich aufgrund ihrer Reflektion auf die Auflösungskraft des Lichtes. Dennoch sind sie auch steingewordene Grafiken, die die persönliche Handschrift Schessls dokumentieren. Interessanterweise sind auch die nicht sichtbaren Unterseiten der Platten mit Zeichnungen versehen, jeweils dasselbe Motiv nur spiegelverkehrt.
Schessls Stein-Zeichnungen sind Beschäftigungen mit Bill Violas Videoinstallation „Three Women“, die im letzten Jahr in der Moritzkirche gezeigt wurde und die drei Frauen zeigt, die einen Wasservorhang durchschreiten. Die Frauengestalten sind in spontanen Zeichnungen festgehalten und in Stein verewigt. Insofern ist Schessls Intervention – die ausdrücklich auch betreten werden darf – weitaus mehr als eine bloße „Übergangslösung“.
Veranstalter / Institution
Schaezlerpalais
Maximilianstraße 46
DE 86150 Augsburg
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